Fußnoten

„Die meisten Historiker beginnen auf kleinem Fuß, während hektischer Wochen, in denen sie Referate schreiben, die im Hauptseminar ihres Professors vorzutragen sind. Die Fußnoten werden dabei nicht vorgelesen, man sieht sie nur: eine verschwommene, eng getippte Textmasse, kaum erkennbar am unteren Ende der Seiten, die sich in den zitternden Händen des nervös mumpfelnden Redners auf und ab bewegen. Später in den langen Monaten, die mit der Abfassung einer Dissertation verbracht werden, gelangen die Studenten vom handwerklichen zum industriellen Stil der Fußnotenproduktion.“

Grafton, Anthony: Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote, München 1998, S.18.


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